Moto-Trips

Trips mit dem Moto in Togo<data:view.title.escaped/>

Trips mit dem Moto

20.11.2021
Am vergangenen Wochenende hat Abel offenbar ein paar seiner Kumpel die über ein Moto verfügen zusammen gerufen und mit den Freiwilligen einen Trip organisiert. Dabei sind sie zunächst den Weg zum Wasserfall gefahren, an dem sie Anfang Oktober schon mal waren (siehe hier), daran dann aber noch viele Kilometer vorbei, bis sie schließlich bei den ortsüblichen 32-34°C  (90-93°F) einen mit mannshohem Gras bestandenen Hügel fanden. Die ganze Gruppe wanderte dann den steilen, heißen Pfad hinauf bis zum Gipfelkreuz.

Schaut euch die Filme von den abenteuerlichen Moto-Fahrten bitte hier an (unter dem Link ganz nach unten scrollen)! 😉

Auf diesem Bild seht ihr Julia, Abel und Meike
Julia, Abel und Meike

Nach ein paar Metern ein Blick zurück auf das Dorf in dem die Motos stehen
Der Blick zurück auf das Dorf bei der kleinen Wanderung zum Gipfel in Togo

Den Berg hinauf in schwüler Hitze
Togo- Bergersteigung - der Weg durch das hohe Gras bei einem durch viele kleine Steine rutschigen Weg

Den Gipfel erreicht...
Das GIpfelkreuz erreicht beim Togo-Bergtrip

Frauenpower! 💪 Lizanne, Julia und Meike
LIzanne, Julia und Meike beim Bergtrip in Togo - Frauenpower!

Abel hatte offenbar sogar Eis mitgeschleppt. Was für ein geiler Typ! Entsprechen gut gelaunt ging es dann wieder bergab für die Fahrt zurück. 
Abstieg vom Berg in Togo

Neue Arbeitszeiten im Krankenhaus

Julia mit ihrer Kollegin Angele bei der Arbeit. Julias Arbeitszeiten haben sich inzwischen geändert. Alle Freiwilligen, abgesehen von Lucie und Julia, die im Krankenhaus arbeiten, arbeiten jeweils nur bis um 13 Uhr. Es hat Julia, verständlicher Weise, etwas gestört, dass sie selber mit Unterbrechung bis 17:30 arbeiten musste. Da hat man im Krankenhaus die Arbeitszeiten problemlos angepasst. Jetzt arbeitet sie, wie alle anderen FSJ'ler auch, nur noch bis 13 Uhr. Auch nicht schlecht. Bleibt mehr Zeit und Energie für Land und Leute.

Und inzwischen hat Julia auch schon mal eine Nachtschicht übernommen. Die endete gestern früh morgens und vor ihr lag das Wochenende.
Julia mit Angele bei der Arbeit im Krankenhaus in Kpalimé in Togo

Moto-Lastentaxi

Auch das ist ein Taxi, wenn man möchte. Mit diesem Gefährt haben sich die Damen morgens zur Arbeit fahren lassen. Unten dazu der Beweisfilm 😂
Ein Lasten- und bzw. oder Personentaxi in Kpalimé in Togo



Monsun-Dusche

Wenn man keine echte Dusche hat, dann tut es zur Not auch ein kräftiger Monsun-Regen bei 30 Grad. 
Dusche im warmen Monsunregen in Togo. Was kann einem besseres passieren, wenn man kein fließendes Wasser im Haus hat?

Wassermangel behoben

Da ja leider dieser Wasserhahn im Haus nur eine Attrappe ist, mussten die 5 FSJ'ler in diesem Haus ja immer Wasser vom Brunnen des Nachbarn in ein großes blaues Fass vor der Tür füllen. Daraus nahmen sie dann zwei Eimer Wasser mit ins Bad (bei dem unverändert die Tür fehlt) ... 
Aus diesem Wasserhahn im Badezimmer wird wohl niemals Wasser fließen. Aber die Idee ist schön.

Aus dem schwarzen Eimer befüllte man dann den kleinen blauen und "duschte" bzw. spülte das Klo. Da geht bei 5 Leute eine Menge Wasser drauf, welches, wie gesagt, immer von Hand geholt werden musste. 

Bauarbeiten
Dieser Mangel ist aber inzwischen recht gut behoben. Als Julia das Problem einmal in wöchentlicher Runde angesprochen hat, waren am nächsten Tag die Bauarbeiten im Gange. Vom Centre zum Appartementhaus wurde kurzerhand die Straße aufgerissen und ein Wasserrohr verlegt. In der Eingangsmauer zu ihrem Grundstück haben sie jetzt einen Wasserhahn der immer funktioniert, wenn es Strom gibt. Dieser ist zwar nicht garantiert, aber das bekommt man hin.
Das ist die Dusche im Appartementhaus in Kpalimé in Togo

GEFAHRGUT

Und zu guter Letzt sind gestern gleich zwei Pakete auf einmal eingetroffen. Zunächst einmal das vor Wochen noch vermisste und bereits abgeschriebene 2-kg-Paket vom 26. Oktober (20 Euro Porto) und dann ein großes 5-kg-Paket (rund 50 Euro Porto), welches erst am 11. November verschickt wurde. 

Das große Paket ist ein Weihnachtspaket mit Dingen für die Adventszeit und einem kleinen Weihnachtsgeschenk. Man darf nicht außer Acht lassen, dass Julia vor Ort noch Einfuhrzoll bezahlen muss. Für das kleine Paket waren das 1.500 Franc (also gut 2 Euro), für das große aber schon 12.500 (also knapp 20 Euro). Das geht dann schon ins Geld. 
Zudem wollten wir ihr eigentlich ihr Lieblings-Parfüm zusenden. Alles war verpackt, aber als ich die Zollpapiere ausfüllte musste ich feststellen, dass Parfüm ein Gefahrgut darstellt und als solches überhaupt nicht befördert wird. Auch zwei Batterien haben wir aus diesem Grund wieder aus dem Paket gepopelt. Da musste geschenketechnisch leider umdisponiert werden ... 
Julia mit ihren beiden frisch eingetroffenen Care-Paketen. Eins davon ist schon das Weihnachtspaket. Kpalimé in Togo


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